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TRIO ECLIPSE

14. NOVEMBER 2021, 18 UHR
Lionel Andrey, Klarinette
Sebastian Braun, Violoncello
Benedek Horváth, Klavier

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Beethoven, Klarinettentrio op. 11
Schumann, Märchenerzählungen op. 132
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Gershwin, An American in Paris
Rota, Trio
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Als die drei Musiker Lionel Andrey, Sebastian Braun und Benedek Horváth zum Trio Eclipse zusammenfanden, dachten sie an die klanglichen Farben und Schattierungen, die mit ihren Instrumenten aus drei unterschiedlichen Gattungen – je einem Blas-, Streich- und Tasteninstrument – entstehen können. Damit bilden sie eine Analogie zur Ausrichtung und Interaktion dreier Sphären, die sich gegenseitig beeinflussen.  Die drei Preisträger nationaler und internationaler Solowettbewerbe widmen sich seit Langem intensiv der Kammermusik und wuchsen im Trio Eclipse schnell zu einem homogenen Klangkörper zusammen. Spontaneität und eine persönliche musikalische Vorstellung sind den Mitgliedern ebenso wichtig wie die perfekte Balance zwischen den Freiheiten des solistischen Spiels und der Einheitlichkeit ihrer Interpretation.  Im Sommer 2019 debütierten sie am Lucerne Festival. Zudem sind die drei Musiker regelmässig an Festivals und Konzertreihen zu hören, wie dem Label Suisse Festival, dem Swiss Chamber Music Festival Adelboden sowie in Radiosendungen von SRF Kultur, Espace 2 und France Musique. Konzerttourneen führten das Ensemble nicht nur in Teile Europas und die USA, sondern auch ins exotische Ausland nach Jordanien, wo es in den wichtigsten Sälen des Landes konzertierte und mit dem Jordanian Hashemite Fund for Human Development zusammenarbeitete. Dieser gibt Flüchtlingskindern die Möglichkeit, mit unterschiedlichen Formen der Kultur in Kontakt zu kommen.  Das Trio Eclipse ist Preisträger des Osaka International Chamber Music Competition in Japan, des Kammermusik-Wettbewerbs des Migros Kulturprozents und des Orpheus Swiss Chamber Music Competition.  Das Trio Eclipse nahm als Co-Produktion mit dem Schweizer Radio SRF und dem Label Prospero Classical ihr Debüt Album “Spheres” auf. Die CD ist ab April 2020 im Handel erhältlich und beinhaltet Werke von Gershwin, Rota, Demenga, Heggendorn, Hickey und Schnyder.

LIONEL ANDREY, Klarinette

Lionel Andrey, geboren 1990 in Lausanne, ist ein gefragter Klarinettist und Kammermusiker. Seine Rezitale und Kammermusikkonzerte wurden von den Radiosendern Espace 2 und SRF Kultur in der Schweiz, France Musique in Paris und Yle in Finnland aufgenommen. Er spielte unter anderem die Uraufführungen Assonance 1b von Michael Jarrell und Tempest in a Tea Pot von Charles Neidich. Als Solo-Karinettist spielte Lionel Andrey im italienischen Orchester Spira Mirabilis, dem Finnish Radio Symphony Orchestra in Helsinki sowie in der Auckland Philharmonia in Neuseeland und wird regelmässig in verschiedene Schweizer Orchester eingeladen. Ausserdem ist er Mitglied des Reeds in Motion Quintetts und des Duo Arto. Seine Masterstudien absolvierte Lionel Andrey bei Harri Mäki in Helsinki und bei François Benda in Basel.

SEBASTIAN BRAUN, Violoncello

Sebastian Braun, geboren 1990 in Winterthur, gehört zu den profiliertesten Schweizer Cellisten der Neuen Musik. Er ist 1. Preisträger des internationalen Domnick Cellowettbewerbs in Stuttgart und Preisträger verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe. Auch als Solist tritt Sebastian Braun regelmässig auf, so mit dem Sinfonieorchester Basel, der Basel Sinfonietta, der Kammerphilharmonie Chur und dem Northern Symphony Orchestra St. Petersburg. Er ist Cellist des Kaleidoscope String Quartet und gibt Kammermusikkonzerte an den wichtigsten Festivals der Schweiz. Sebastian Braun schloss sein Bachelorstudium bei Conradin Brotbek an der Musikhochschule Stuttgart und seine Masterstudien bei Thomas Demenga an der Musik-Akadmie Basel mit Auszeichnung ab. Dank einer grosszügigen Leihgabe spielt er ein Instrument von Carlo Giuseppe Testore aus dem Jahre 1692.

BENEDEK HORVÁTH, Klavier

Benedek Horváth, geboren 1989 in Budapest, stammt aus einer Musikerfamilie und nahm schon mit 13 Jahren als Solist mit dem MATAV Symphony Orchestra eine CD auf. Seither war er Finalist bei namhaften Wettbewerben wie dem Paloma O’Shea Santander Piano Competition, dem Concours Clara Haskil in Vevey und anderen Wettbewerben. 2016 spielte er für das französische Label Artalinna ein Soloprogramm mit Werken von Liszt und Bartók ein. Im folgenden Jahr debütierte Benedek Horváth in der New Yorker Merkin Hall mit dem 2. Klavierkonzert von Franz Liszt. Zu den weiteren Höhepunkten seiner Karriere zählen solistische Auftritte mit Mozarts Klavierkonzert KV 459 mit dem Musikkollegium Winterthur sowie Liszts Totentanz mit dem Sinfonieorchester Basel. Im November 2018 wurde ihm mit dem Junior Prima einer der wichtigsten Kulturpreise in Ungarn überreicht. Er schloss sein Solistendiplom an der Musik-Akademie Basel ab und erhielt wichtige künstlerische Impulse von András Schiff, Dimitri Bashkirov und Menahem Pressler.

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